Stephan Kessler


Vita

* 1947; er lebt in München.

Nach Ausbildung zum und Tätigkeit als Speditionskaufmann war er zuletzt Angestellter beim Freistaat Bayern, erst beim Landesamt für Umwelt, dann bei der Staatlichen Lotterieverwaltung. Für einen Nebenverdienst zu seiner Rente war er zwischen 2012 und 2017 knapp fünf Jahre Telefoninterviewer in der Meinungsforschung.

Seit seiner Kindheit malt, zeichnet, singt und fotografierte er, von Jugend an schreibt er Gedichte, in neuerer Zeit auch literarische Prosatexte. Seither sind zehn eigene Lyrikbände, teils mit Fotos, teils mit Computermalereien entstanden. Zuletzt auch ein Band mit Prosatexten und Mandalas. Schon vorher verfasste er ein Familiengeschichtsbuch, das 2015/16 erschien. Er veröffentlicht als Self-Publisher bei Books on Demand (Bod) in Norderstedt, wo seine letzten sechs Bände hergestellt und verlegt wurden. Die ersten vier Lyrikbände sind vergriffen, die beiden folgenden „Aus der Tiefe“ und „Aufbruch“ nur beim Autor erhältlich. Für alle Werke, die beim Autor selbst erworben werden, wird ein Autorenrabatt gewährt, der Versand erfolgt kostenfrei, außer ins Ausland.

Zwischen 1990 und 2000 gelingen PC-Malereien, produziert er mehrere Kunstkalender mit Fotos bzw. Computermalerei in kleineren Auflagen. – Seit 2000 singt er in seinem örtlichen Kirchenchor als Tenor mit. Ab 2009 bis heute genießt er Gesangsunterricht. Und mit dem Jahr 1975 beginnt er ein vielseitiges Ehrenamt in Selbsthilfeverein für Psychiatrieerfahrene, das weit in die Zukunft reicht, im Ruhestand weitet er die Freiwilligentätigkeit aus, so ist er nun auch im Sozialkreis seiner Pfarrgemeinde tätig.

Jeweils zur Vorlage und Bekanntmachung seiner Lyrikbände, zuletzt auch des Prosatextbands veranstaltet er 1992 (München-Schwabing), 2002, 2005 und 2020 (jeweils München-Neuperlach) Lesenachmittage mit Live-Musik umrahmt, teilweise mit Fotovorführungen bereichert. Sie finden guten Zuspruch.

Zur Herausgabe seiner eigenen Werke gründet er 2002 den sonett verlag für lyrik & fotografie, München, als Selbstverlag. Dort erscheinen 2002 sechs eigene Fotokunst-Postkarten und die Lyrik-/Fotobände „Als wär’s ein Spiel“ und 2005 „Beinahe von selbst“. Im Zusammenhang mit „Der stille Befehl“ kommt es am 17. 11. 2016 zu einer Lesung im Rahmen der Erwachsenenbildung zusammen mit Dipl.-Theologe Leopold Haerst an St. Maximilian Kolbe in Neuperlach-Süd und am 12. 10. 2017 veranstaltet die kath. Pfarrei „Heilig Blut“ von München-Bogenhausen im Rahmen ihrer Pater-Alfred-Delp-Leseabende eine Lesung mit Leopold Haerst und dem Autor sowie einer Musikgruppe um seine Frau Kathrin, die auch alle anderen Lesungen musikalisch umrahmt, um „Der stille Befehl“ bekanntzumachen. Die Veranstaltung verzeichnet sehr guten Besuch. Geladen hatte die rührige Frau Adelgunde Dietrich von „Hl. Blut“.

Von 2005 bis 2018 war er aktives Mitglied im Fotoclub Ottobrunn-Neubiberg e.V. Da er der Fotografie abhandenkam, trat er aus. Er absolviert ein Fernstudium „Kreativwerkstatt – professionelles Zeichnen“ bei einem Fernunterricht-Institut, das er Ende März 2022 abschließen wird, nicht zuletzt, um weitere eigene Bände selbst freihändig illustrieren zu können.

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